Referenzbericht -
Jörg Lederer GmbH

Referenzbericht - Jörg Lederer GmbH

Mit sorgfältiger Planung zur modernen Unternehmens-IT

Mit Tra­­dition und Lei­­den­­schaft er­­füllt die Jörg Le­­derer GmbH aus Am­­stet­­ten schon seit 1948 höchste An­­sprü­­che seiner Kun­­den mit hoch­­wer­­tigen und inno­­vativen Gar­­nen. Ne­­ben elas­­tisch oder un­­elas­­tisch um­­wun­­denen Gar­­nen werden auch kun­­den­­spe­­zi­­fische Pro­­dukte ge­­fer­­tigt und im haus­­eigenen La­­bor ge­­prüft. Auf 44.000 m² Pro­­duk­­tions­­fläche mit 100.000 Spin­­deln ar­­bei­­ten rund 140 Mit­­ar­­bei­­ter in der Un­­ter­­neh­­mens­­zen­­trale sowie im Tochter­­be­­trieb Coyarn AG in Haag (CH).

„Wir sind schon sehr lange Kun­­de von update texware“, meint Peter Wiesen­­berger, Ge­­schäfts­­führer und Ma­­naging Di­­rector der Jörg Le­­derer GmbH. „Als ich etwa 2008 zum Un­­ter­­nehmen stieß, war be­­reits eine update-Lö­­sung aus den 90er Jahren auf Ba­­sis einer AS/400 im Ein­­satz. Es wurde schnell klar, dass uns diese Lövsung nicht mehr beim Er­­rei­­chen unserer an­­spruchs­­vollen Ziele helfen könnte“.

Die da­­malige Lö­­sung war techno­­lo­­gisch über­­holt und stieß an „na­­tür­­liche“ Grenzen – neue Pro­­zesse und eine er­­heb­­lich brei­­tere Artikel-Viel­­falt machte es not­­wendig, zahl­­reiche Schritte manuell zu er­­ledigen. „Mir fiel auf, dass Un­­mengen an Zeit durch un­­­­produk­­tive Tätig­­keiten ver­­loren gingen, “ be­­obach­­tete Peter Wiesen­­berger. „Da wurde per­­manent Ware ge­­sucht, keiner wusste, wo ein­­zelne Auf­­träge waren und es herrschte vieler­­orts Ver­­wirrung“.

Das ver­­altete Sys­­tem er­­laubte im Prin­­zip nur, Auf­­träge mit einer ent­­sprech­­enden Material­­ab­­buchung in die Pro­­duk­­tion zu ge­­ben. „Wir haben die Auf­­träge erst wieder auf dem Schirm ge­­habt, wenn sie fer­­tig waren. Wir wussten nicht, was in der Pro­­duk­­tion pas­­siert ist und es war auch nicht nach­­voll­­zieh­­bar, wie und mit welchem Auf­­wand der Auf­­trag pro­­du­­ziert wurde“, be­­schreibt Peter Wiesen­­berger die damalige Situa­­tion.

In der Folge wur­­de be­­reits 2008 nach Al­­ter­­na­­tiven für eine zeit­­ge­­mäße ERP-Lö­­sung ge­­sucht. Man ana­­lysierte, was in dieser Rich­­tung über­­haupt mach­­bar und sinn­­voll er­­scheint und steckte so ab, was eine neue Lö­­sung be­­werk­­stel­­ligen soll­­te. Es war klar, dass es keine fer­­tige Lö­­sung von der Stange gibt, viele kun­­den­­spezi­­fische An­­pas­­sungen not­­wendig wür­­den und die Um­­set­­zung ent­­spre­­chend kom­­plex wer­­den kann. Eine klare Ziel­­defi­­nition und sorg­­fältige Pla­­nung war für Peter Wiesen­­berger die ent­­schei­­dende Vor­­aus­­set­­zung zur Lö­­sung der er­­kannten Proble­­matik.

Harte und weiche Faktoren führen zur Entscheidung


Es war schnell defi­­niert, was die neue Lö­­sung zu­­sätz­­lich schaf­­fen musste: Ver­­folg­­bar­­keit der Auf­­träge zu jeder Zeit, Über­­blick über Be­­stände, Aus­­las­­tung der Pro­­duk­­tion und trans­­parente Daten vom Ein­­kauf bis zum Ver­­trieb. „Ein detailliertes Pflich­­ten­­heft haben wir nicht er­­stellt“, meint Peter Wiesen­­berger. „Im Dia­­log mit update texware und zwei weiteren Soft­­ware-An­­bietern wurde klar, wie unsere neue Lö­­sung aus­­sehen musste“. Nach­­dem das Lö­­sungs­­sze­­nario um­­rissen war, wur­­den die An­­bieter um An­­ge­­bote ge­­beten, die im Rahmen von Prä­­sen­­ta­­tionen unter­­brei­­tet wurden.

Die Ent­­scheidungs­­fin­­dung er­­folgte über eine ge­­wich­­tete Be­­notung aller Fak­­ten der An­­ge­­bote und auch einer Be­­wer­­tung der An­­bieter. „Da schwingt bei mir immer ein Bauch­­ge­­fühl mit“, gibt Peter Wiesen­­berger zu. „Aber schließ­­lich geht es ja auch um die Men­­schen, mit denen man dann zu­­recht­­kommen muss“. Hier hatte update texware schon Plus­­punkte, weil man sich durch die vor­­herige Lö­­sung kannte.


„Die Zu­­sammen­­ar­­beit mit einem Branchen­­riesen hat uns eher ab­­ge­­schreckt“, so Peter Wiesen­­berger wei­­ter. „Wir hatten fast schon Angst mit solchen Leu­­ten zu­­sammen­­zu­­ar­­bei­­ten und ge­­wannen den Ein­­druck, hier ein Riesen­­fass auf­­zu­­machen – was alleine die Pflege der Lö­­sung an­­be­­langt. Außer­­dem wären wir dort als Mittel­­ständler ein re­­la­­tiv kleiner Kun­­de mit ent­­sprech­­end ge­­ringer Be­­deu­­tung. Und ich wollte auch keinen Pro­­jekt­­ma­­nager frei­­stellen – die Pro­­jekt­­rea­­lisierung sollte mit den vor­­han­­denen Mit­­ar­­bei­­tern ge­­stemmt wer­­den“.


Die Ent­­schei­­dung er­­folgte des­­halb mit kla­­rem Er­­geb­­nis für update texware und die ERP-Lö­­sung texware/CS. Das Ent­­schei­­dungs­­gremium um Peter Wiese­­nberger kam zu dem Schluss, dass ein Branchen­­kenner nicht nur die pass­­endere Lö­­sung bietet, sondern auch in der täg­­lichen Zu­­sammen­­arbeit wert­­vollere Bei­­träge leis­­ten kann.

Strategisch geplanter Systemwechsel

Für die kun­­den­­spezi­­fische An­­pas­­sung und Rea­­li­­sierung wurde ein Pro­­jekt­­team ein­­ge­­setzt, das aller­­dings wei­­ter­­hin be­­trieb­­liche Funk­­tionen er­­füllen musste. Inner­­halb des Teams wur­­den Schwer­­punk­­te ge­­bil­­det, wer sich um wel­­chen Be­­reich bzw. um wel­­che Funk­­tio­­nalität kümmern sollte. So ver­­gingen fast zwei Jahre, bis die Lö­­sung ein­­satz­­be­­reit war. „Aber das lag an uns, weil alles quasi ‚neben­­her‘ er­­le­­digt wur­­de, “ meint Peter Wiesen­­berger. „Das wür­­de ich nicht noch­­mal so ma­­chen, denn man kann nicht alle Auf­­gaben, die sich aus den Zielen er­­ga­­ben, von An­­fang an auf dem Ra­­dar haben. Der Auf­­wand war schon immens und das ein­­ge­­setz­­te Provjekt­­team hat sehr hart ge­­ar­­bei­­tet. Ich bin heu­­te noch immer stolz auf das, was hier ge­­leis­­tet wur­­de“.

Um die Ein­­füh­­rung optimal vor­­zu­­be­­rei­­ten be­­schloss das Team, die ERP-Lö­­sung zu­­nächst als Pi­­lot beim Toch­­ter­­unter­­nehmen Coyarn in der Schweiz zu rea­­li­­sieren. Als rela­­tiv über­­schau­­bares Fer­­tigungs­­unter­­nehmen hatte Coyarn bisher über­­haupt keine IT-Lösung und war in­­so­­fern noch wei­­ter ent­­fernt von einem funk­­tion­­ier­­endem ERP-Sys­­tem und bot ein ideales Test-Um­­feld. 2010 wurde eine „kleine“ Lö­­sung bei der Coyarn AG live ge­­schal­­tet und das Team sammelte zwei Jahre Er­­fah­­rungen, um auf dieser Grund­­lage eine mög­­lichst ge­­räusch­­lose Um­­set­­zung im Stamm­­werk sicher­­zu­­stellen.

Es war für Peter Wiesen­­berger nie ent­­schei­­dend, die neue Lö­­sung in Re­­kord­­zeit ein­­zu­­set­­zen. „Wir ha­­ben lange und sehr ge­­nau über­­legt, wie und wann man den He­­bel auf das neue Sys­­tem um­­stel­­len sollte. Unsere Kun­­den soll­­ten da­­von nichts be­­mer­­ken son­­dern allen­­falls stau­­nen, wenn sie eine anders ge­­stal­­tete Rech­­nung oder besser for­­ma­­tierte Liefer­­scheine be­­kommen“, be­­gründet Peter Wiesen­­berger den re­­la­­tiv lan­­gen Vor­­lauf. „Ich hatte von Horror-Sze­­na­­rien ge­­hört, wo Un­­ter­­nehmen für mehrere Ta­­ge still stan­­den oder fal­­sche Wa­­re aus­­ge­­lie­­fert wur­­de, fal­­sche oder keine Rech­­nungen ge­­schickt wur­­den und so fort. Das muss­­ten wir in je­­dem Fall ver­­mei­­den.“

Des­­halb ent­­schied sich Peter Wiesen­­berger auch nicht für eine „Radikal-Um­­schal­­tung“, son­­dern für eine phasen­­weise Ein­­füh­­rung. Ab 2012 wurde kun­­den-in­­di­­vi­­duell um­­ge­­stellt: klei­­nere Kun­­den mit re­­la­­tiv über­­schau­­baren Be­­stel­­lungen wur­­den über das neue Sys­­tem „be­­dient“, das vor­­han­­dene Sys­­tem lief aber noch rund ein hal­­bes Jahr parallel wei­­ter. So wollte man tes­­ten und Pro­­bleme er­­ken­­nen, be­­vor sie gro­­ße Aus­­wir­­kungen haben. Schließ­­lich hat sich auch die Ar­­beits­­weise an vie­­len Stellen ver­­ändert: im neuen Pro­­zess wur­­den bei­­spiels­­weise viele Daten erst­­mals per Scanner er­­fasst, Mit­­ar­­bei­­ter muss­­ten ge­­schult wer­­den und sollten rea­­lis­­tische Pra­­xis­­er­­fah­­rungen sammeln, ohne den Be­­trieb auf­­zu­­hal­­ten. „Es wäre ein Chaos ge­­worden, wenn wir das von einem auf den anderen Tag um­­ge­­stellt hät­­ten“, meint Peter Wiesen­­berger. „Der Parallel­­be­­trieb hat zwar Ar­­beit ge­­macht und ent­­sprech­­end lange ge­­dauert, aber das Be­­triebs­­er­­geb­­nis hat aber nicht ge­­litten und unsere Kun­­den haben ab­­solut nichts davon mit­­bekom­­men“.

Überzeugende Ergebnisse

Seit 2015 läuft die ERP Lösung texware/CS pro­­blem­­los bei der Jörg Lederer GmbH. Das Sys­­tem deckt alle Pro­­zesse ab, vom Ein­­kauf bis zum Ver­­trieb, in­­klu­­sive der Pro­­duk­­tion mit Ma­­schi­­nen­­aus­­las­­tung und der komp­­letten Auf­­trags­­ab­­wick­­lung vom An­­gebot bis zur Rech­­nung. Peter Wiesen­­berger lobt die da­­durch er­­hal­­tene Trans­­pa­­renz bis hin zu be­­triebs­­wirt­­schaft­­lichen Daten, die er vor­­her nicht ad hoc ein­­sehen konnte. „Wir sind sehr zu­­frie­­den und kommen gut mit der Lö­­sung klar“, re­­sü­­miert Peter Wiesen­­berger. „Unsere ur­­sprüng­­lichen Ziele und auch viele seit­­dem for­­mu­­lierte haben wir er­­rei­­cht“. Er freut sich, dass er mit seinem an­­fäng­­lichen Bauch­­gefühl rich­­tig lag. „Die wirk­­lich kom­­pe­­tenten An­­sprech­­par­­tner bei update texware ver­­stehen uns auf An­­hieb, weil sie eben aus der Tex­­til­­ecke kommen. Ohne Schweiß von allen Be­­tei­­ligten geht so­­was nicht über die Bühne, aber am Ende des Tages zählt das Er­­geb­­nis. Ich kann update texware nur em­­pfeh­­len und wür­­de mich wie­­der für sie ent­­schei­­den.“

Unsere Software-Lösungen

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Hans-Peter Wiesenberger ehem. Geschäftsführer der Jörg Lederer GmbH, Amstetten

„Neben der passenden Lösung zählt auch das gegenseitige Verständnis in der täglichen Zusammenarbeit. Mein Bauchgefühl hat mich bei update texware nicht enttäuscht.“

Hans-Peter Wiesenberger ehem. Geschäftsführer der Jörg Lederer GmbH, Amstetten

„Wir haben sorgfältig die für uns beste Lösung ausgewählt und gemeinsam mit update texware umgesetzt. Wir sind sehr zufrieden und würden uns wieder so entscheiden.“